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Der Onlinehandel hat in den letzten Jahren nicht nur das Privatkundengeschäft, sondern nach und nach auch den B2B-Bereich radikal verändert. Heute gibt es neben Konsumgütern auch alle Arten von Geschäftsausstattung online zu kaufen. Umso wichtiger wird es für B2B-Shopbetreiber sich von der Konkurrenz abzuheben. Der Möbelhersteller und –großhändler GO IN aus dem bayerischen Landsberg hat deshalb in diesem Jahr einen wichtigen Schritt gemacht und sein gesamtes Onlineportal mit Hilfe der Agentur dasistweb auf Basis von Shopware runderneuert. Und erste Erfolge ließen nicht lange auf sich warten. Dies ist die Erfolgsgeschichte des Shops von GO IN, dessen größte Herausforderung die Umsetzung von unglaublichen 3 Millionen Varianten war.

Über GO IN

Seit mehr als 40 Jahren ist die GO IN GmbH Spezialist für funktionales und designorientiertes Gastronomie-Mobiliar. Das Unternehmen beschäftigt mittlerweile rund 140 Mitarbeiter in ganz Europa und bietet ein einzigartiges Sortiment aus verschiedenen modularen Möbelkollektionen. Neben einer enorm breiten Produktpalette an Stühlen, Tischen, Barhockern, Polstermöbeln und Banksystemen bietet GO IN seinen Kunden kompetente Unterstützung in allen Einrichtungsbereichen. Neben einem Showroom in der Landsberger Zentrale verfügt GO IN über großflächige Ausstellungsräume in Berlin, Wien und Paris und beteiligt sich jährlich an über 50 Messen.

Millionen Produktvarianten im Baukasten-Prinzip

Die wohl größte Herausforderung bei der Umsetzung des neuen GO IN-Shops war die Realisierung der enorm vielen möglichen Produktvarianten. Bei einem Großteil der etwa 650 Produkte des Möbelherstellers hat der Kunde nämlich die Möglichkeit, Größe, Materialen, Farben und vieles mehr selbst zu wählen. So stehen zum Beispiel allein 15 Holzbeiztöne und 270 Stoffe, Kunstleder- und Lederarten zur Verfügung. Insgesamt kommen so viele Millionen Kombinationsmöglichkeiten zu Stande.

Umgesetzt wurde diese große Menge mit Hilfe von 6.500 standardisierten Artikeln. Will ein Kunde eine dieser Varianten nach seinen Wünschen anpassen, steigt er über einen Konfigurator noch tiefer in die vielfältige Produktwelt ein. Alle angeboteten Optionen werden zur Laufzeit anhand von Regeln berechnet und Produktbilder in Echtzeit generiert. So gilt es bei Tischen zum Beispiel die Standsicherheit mit den angebotenen Tischplatten zu prüfen.

Um die Performance des Shops auf hohem Niveau zu gewährleisten werden die Produktdaten immer nur dann geladen, wenn diese wirklich benötigt werden. An allen anderen Stellen im Shop wird nur das Nötigste geladen. Zudem sind einige Daten in elasticsearch ausgelagert, um den MYSQL Server zu entlasten, Lastspitzen zu vermeiden und die Antwortzeit bei großen Datenmengen deutlich zu minimieren.

Perfekt auf B2B abgestimmt

Zu den Zielgruppen von GO IN gehören neben Hotels, Restaurants und Cafés auch Architekten, Handwerker und Ladenbauer. Für letztere wurde eigens ein umfangreiches Portal namens „MyGoin“ mit speziellen Funktionen für Zwischenhändler geschaffen. Registrierte Händler können hier unter anderem ihr individuelles Produktdatenblatt gestalten, ihr eigenes Logo und persönliche Preiskonditionen verwenden und 3D-Produktdaten für die Planungen herunterladen. Ein ganz besonderer Service, der den Partnern von GO IN einen großen Mehrwert bietet und jede Menge Zeit spart.

Funktionalität meets Design

Funktionalität und eine perfekte Abbildung von Geschäftsprozessen sind im B2B-Handel das A und O. Aber GO IN und dasistweb zeigen eindrucksvoll, dass auch in diesem Bereich nicht auf ein ansprechendes und nutzerorientiertes Design verzichtet werden muss. Denn der Shop, der im Februar dieses Jahres online ging, hält nicht nur höchsten technischen, sondern auch gestalterischen Ansprüchen stand. "Wir haben während des Relaunch Prozesses trotz enormer Produktkomplexität in unserem Konfigurator, einzelne Stuhlmodelle sind hier in über einer Million Ausführungen gestaltbar, immer darauf hingearbeitet, den User nicht aus den Augen zu verlieren und ein optimales Shopping-Erlebnis auf dem Frontend umzusetzen", fasst Stefan Leonhardt, Head of Sales & Marketing bei GO IN, das Projekt zusammen.

Shopware überzeugt

Am Anfang der Planungen zu diesem überaus komplexen Projekt stand ein 80-seitiger Anforderungskatalog, dem sich die Shopsysteme OXID, Magento und Shopware stellen mussten. Die Entscheidung für Shopware fiel aufgrund vieler Vorteile: So konnten einige benötigte Funktionen schon im Standard gut abgedeckt oder bei Bedarf als Erweiterung hinzugefügt werden. Gleichzeitig bietet Shopware in so einer Situation eine „saubere Lösung“ mit State-of-the-Art-Technik, wie Martin Weinmayr von der umsetzenden Agentur dasistweb GmbH berichtet.

"Mit Shopware und unserer Agentur dasistweb haben wir zwei Partner an Bord, die innovative Technologie mit optimaler Gestaltung, Funktion und Usability verbinden können", findet auch Stefan Leonhardt von GO IN.  Noch in diesem Jahr ist ein Update auf Shopware 5 geplant, um auch weiterhin auf dem neusten Stand der Technik zu sein und so noch erfolgreicher im B2B-Bereich zu werden.

GO IN erhält Shop Usability

2015 gewann GO IN mit seinem Onlineshop den begehrten Shop Usability Award in der Kategorie "B2B" und wurde 2018 erneut mit dem Award als "Bester B2B Hersteller-Shop" ausgezeichnet.