Major Release Shopware 6.6

Kurz & knapp:

Shopware Plan

Enterprise Edition

Unternehmen

KJUS

Will man ein Produkt perfektionieren, so ist es ähnlich wie die Optimierung von persönlichen Fähigkeiten. Man benötigt vor allem eines: Erfahrung!Das musste der norwegische Skirennfahrer und Olympiasieger Lasse Kjus während seiner Skifahrerkarriere immer wieder feststellen. Obwohl er Zugriff auf die beste Skibekleidung am Markt hatte, war er mit keiner voll und ganz zufrieden. Er entschloss sich kurzerhand das Problem in Angriff zu nehmen und selbst Skibekleidung zu entwerfen. Zusammen mit dem Schweizer Unternehmer Didi Serena, brachte er 2000 die erste Kollektion auf den Markt, die unter dem Brandnamen „KJUS“ fiel. Gemeinsam gründeten sie die LK International AG.Durch Lasse Kjus‘ Erfahrung, worauf es bei guter Skibekleidung ankommt und Serenas unternehmerischen Gespür, war es von Beginn an ihr Ziel professionelle, komfortable und technologisch innovative Premium-Bekleidung für Skifahrer zu entwickeln und zu vertreiben.Im Laufe der Zeit wurde das Sortiment um Golfbekleidung und Lifestyle-Fashion erweitert.

Erschließung weiterer Länder

Die strategische Fokussierung auf das digitale Geschäftsmodell führte dazu, dass der bestehende Onlineshop den Ansprüchen nicht mehr genügte und an seine Grenzen gekommen ist.Seit 2017 setzt KJUS auf Shopware als Shopsystem und vertraut auf die Shopware Enterprise Edition. Ziel der Migration war die Erschließung weiterer Länder mit unterschiedlichen Währungen und eine einfache Skalierbarkeit bezüglich der Warengruppen und Styles. Shopware überzeugte außerdem mit seinen umfangreichen Möglichkeiten zur Gestaltung von Content Elementen.Für KJUS war die Anbindung von Schnittstellen des Onlineshops an die ERP-Systeme der LK International AG und des US-amerikanischen Tochterunternehmens KJUS North America Inc. sehr wichtig. Durch Shopware wurde die Integration mehrerer ERP Systeme ermöglicht. Dies reduziert den Aufwand der Content Pflege und des Order Management und schafft KJUS mehr Zeit für seine Kernkompetenzen.Unterstützung erhielt KJUS beim Relaunch, der nur sechs Monate dauerte, von der Shopware-Agentur 7thSENSE.„Mit der neuen Shopware eCommerce-Lösung haben wir die Möglichkeit, landesspezifisch zu kommunizieren und mit unserer Marke schnell und unkompliziert neue Märkte zu erobern“, freut sich Simon Meier, Head of Information Management der LK International AG, über die einfachere Internationalisierung dank Shopware.

KJUS setzt auf Individualisierbarkeit

Mit Hilfe der GEO IP-Erkennung wird der Kunde direkt auf die für ihn individuell passende Seite geleitet. Hierbei unterscheidet KJUS 20 Subhops mit je zwei Sprachshops. Und KJUS geht noch einen Schritt weiter: Produkte, Kampagnen und sogar die Navigation werden individuell auf die Zielländer angepasst. Bei den Bestellungen wird dann zwischen EU und US unterschieden, sodass diese über die Schnittstelle in das jeweilig richtige ERP-System übermittelt werden. Die Shopware Premiums Plugins „Intelligente Suche“ und „Advanced Promotion Suite“ tragen ebenfalls zur Stärkung der Usability bei und ermöglichen KJUS die Ausspielung vielfältiger Marketingaktionen.Das emotionale Einkaufserlebnis festigt sich für den Besucher auf seiner interaktiven Reise durch den Shop, bei der er durch verschiedene Einkaufswelten geführt wird. Produkte werden geschickt durch kurze Texte, Videos und aussagekräftige Bilder in Szene gesetzt.

Auf Basis von „Fit Analytics“ findet der Kunde schnell die individuell für ihn passende Größe. Eine Feature, welches nicht nur die Kundenfreundlichkeit erhöht, sondern auch die Retourenquote bei KJUS senkt.

KJUS - Shopware-Fit-Finder

Steigerung des Umsatzes

„Shopware bietet uns die Basis für eine unkomplizierte Realisierung innovativer Vermarktungsstrategien. Auch unter Multi-Channel Gesichtspunkten lassen sich somit zukünftig neue Ideen schnell umsetzen“, erklärt Simon Meier weiter. So hat der Wechsel auf Shopware neben weiteren Faktoren dazu beigetragen, dass der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen ist.„Die Zusammenarbeit mit den Beteiligten war in jeder Projektphase sehr angenehm und lösungsorientiert“, so das Fazit von Simon Meier.