Major Release Shopware 6.6
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Odernichtoderdoch

Kurz & knapp:

Shopware Plan

Enterprise Edition

Unternehmen

Odernichtoderdoch

Was als Online-Tagebuch Odernichtoderdoch von Joana Heinen begann, ist heute eine Social-Commerce Welt mit Content, eigenen Produktwelten und einer einzigartigen Community mit unvergleichlich hohen Interaktionsraten. Innerhalb von drei Jahren ist um Odernichtoderdoch ein rasant wachsender, moderner und digital geprägter eCommerce- und Medienkonzern entstanden: Die 100TAUSENDLUX Group. Zum Produktsortiment von Odernichtoderdoch gehören diverse Schreibwaren, Kalender, Wohnaccessoires und andere Lifestyle-Produkte, die über den Shopware-Shop vertrieben werden. Im Video erklären Niklas Heinen, CEO, und Florian Schade, CTO der 100TAUSENDLUX Group, warum sie sich beim Relaunch für Shopware entschieden haben, welche Anforderungen sie an die Shopsoftware hatten und welche Pläne sie für die Zukunft haben.

 

Vom Tagebuch zur Holding

Odernichtoderdoch entstand ursprünglich aus dem Lifestyle- und Fashion-Blog in Joanas WG-Zimmer. Hauptberuflich war Joana als Fotografin für ihr Unternehmen Lichtpoesie tätig und gründete bereits 2014 die Digitalagentur 100TAUSENDLUX, um die ersten Projekte für Kunden zu realisieren. Als ihr dann im Januar 2015 der Gedanke kam, für sich selbst eine Schreibtischunterlage zu gestalten und diese dann auch ihrer Community anzubieten, wurde ihr Leben von ein auf den anderen Tag auf den Kopf gestellt. Der Grundstein für Odernichtoderdoch als Social-Commerce Welt mit eigenen Produktwelten war gelegt. Neben Odernichtoderdoch bündelt die Holding mittlerweile die beiden eigenen Social- und eCommerce-Brands "Odernichtoderdoch" und "Jo & Judy", die Digitalagentur 100KLX sowie eine eigene Dienstleistungsgesellschaft: Die Boxes&Bows GmbH.

Als Digital Natives in der Onlinewelt Zuhause

Mit einem Durchschnittsalter von 27 Jahren sind insgesamt 160 Mitarbeiter an vier Standorten in Münster beschäftigt. Während bei vielen Unternehmen die Produkte zunächst offline und dann online angeboten werden, hat Odernichtoderdoch seinen Ursprung in der digitalen Welt. Odernichtoderdoch ist nicht nur ein Onlineshop, sondern eine richtige Onlinewelt mit einer großen Community, worauf der Erfolg der Marke basiert. Die Social Media Brand zählt über 305.000 Follower auf Instagram und über 135.000 Fans auf Facebook. Schon sehr früh hat die Gründerin Joana erkannt, dass Instagram ein großer Wachstumstreiber für das Unternehmen ist.

„Ich habe viele meiner Freundinnen und anderen bekannten Blogger-Freundinnen mit meinen Produkten versorgt, wodurch sich eine sehr hohe Reichweite ergab. Das klassische Mund-zu-Mund-Propaganda-Prinzip funktioniert online einfach noch schneller“, so Joana Heinen.

Customer Centricity als Erfolgsbaustein

Bei Odernichtoderdoch werden die Leser und Kunden regelmäßig über die sozialen Medien mit hinter die Kulissen genommen und aktiv in die Entscheidungsprozesse zu Produktdesigns einbezogen. Der Austausch mit der Community ist unkompliziert mit kurzen Kommunikationswegen verbunden, sodass das Unternehmen schnelles Feedback erhält und Vorschläge und Wünsche zu den Produkten rasch in das Design umsetzt. Aufgrund dieser starken Community-Bindung hat das Unternehmen eine hohe Zahl an loyalen Bestandskunden.

„Durch die Interaktion und die Mitbestimmung der Community ist Odernichtoderdoch keine reine eCommerce-Brand, sondern eher eine sozusagen ‚Social-Commerce-Interaktions-Brand‘, was unsere Marke einzigartig macht. Das Engagement unserer Kunden ist ein zentraler Wert in der Unternehmenskommunikation und -strategie, an dem wir unseren Erfolg messen“, erklärt Niklas Heinen.

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Migration von Woocommerce

Aufgrund der stetig wachsenden Anforderungen an das Shopsystem, ist Odernichtoderdoch von Woocommerce zu Shopware migriert. „Shopware ist in der Handhabung bei der Produktpflege und während diverser Aktionen besser für uns geeignet. Der Shop muss hohen Peak-Phasen standhalten. Die hohe Stabilität und die Skalierbarkeit des Systems haben uns überzeugt“, so Niklas Heinen.

Bei der Auswahl des Shopsystems wurde großen Wert auf die Flexibilität des Frontends gelegt, weshalb die Wahl auf die Open Source Lösung von Shopware fiel. „Die Content-Welten und Social Commerce Aspekte wollten wir ganz bewusst auch im Onlineshop aufrechterhalten. Mit Shopware setzen wir auf ein System, bei dem wir emotionale Einkaufswelten kreieren und flexible Microsites erstellen können.“

Der Shop läuft auf Basis einer Enterprise Edition und bietet ca. 450 Artikel in 35 Kategorien an. Der Shop wurde mit einer Time-to-Market von zwei Monaten von den unternehmenseigenen Ressourcen umgesetzt. Das IT-Team von Odernichtoderdoch hat das eigene Fulfillment System, den Picking Manager, in den Shop integriert und arbeitet stetig an neuen Konfigurationen, wie z.B. der sogenannte „Lovely-Letters-Konfigurator“. Die „Lovely Letters“ sind Postkarten mit den einzelnen Großbuchstaben des Alphabets und verschiedenen Hintergründen. Der Konfigurator bietet dem User die Möglichkeit, sich seine eigenen Botschaften und Wörter zusammenzustellen. Die Echtzeitvorschau macht den Konfigurator zu einem besonderen Feature.

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Conversionrate verdoppelt

Seit der Migration von Woocommerce hat sich die Mobile- und Desktop-Conversionrate knapp verdoppelt, was die Investition in das neue Shopsystem schnell gerechtfertigt hat. „Zudem haben sich einige interne Prozesse verbessert. Dank des performanten und übersichtlicheren Backends ist unser Kundenservice um einiges schneller in der Abwicklung der Tickets geworden. Auch die Abwicklung im Fulfillment hat sich z.B. durch den Einsatz eines DHL-Plugins verbessert und ist deutlich effizienter als noch unter Woocommerce – sehr zur Freude unserer Kunden“, so der CEO. 

„Shopware hat sich in der Vergangenheit immer als sehr hilfsbereit und kooperativ gezeigt. Bei Problemen unterstützt Shopware unkompliziert und schnell. Wir pflegen einen guten Umgang und ein freundschaftliches Verhältnis mit sämtlichen Parteien. Aufgrund des stabilen Shopumfelds können wir unsere IT-Ressourcen auf neue Projekte (wie z.B. App-Entwicklung) fokussieren“, so Florian Schade, CTO der 100TAUSENDLUX GmbH.