Major Release Shopware 6.6
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RIANI

Kurz & knapp:

Shopware Plan

Enterprise Edition

Branche

  • Fashion

Unternehmen

Erfahre in unserer Case Study, wie das Modeunternehmen Riani seinen ersten B2C-Onlineshop auf Shopware realisiert hat.

Das Modeunternehmen RIANI vertreibt bereits seit 1968 hochwertige Damenmode mit der Mission, jeder Kundin ein ganz besonderes Lebensgefühl unabhängig von Shape oder Age zu vermitteln.  Schon seit geraumer Zeit konnte RIANI eine tatsächliche Nachfrage seiner Kundinnen nach einem Brand-Onlineshop feststellen. Bis dato bestand lediglich eine Corporate Website, die Ausschnitte der Kollektion darstellte. Geneigte Käuferinnen mussten für den tatsächlichen Kauf allerdings einen lokalen Store aufsuchen. Um dem prognostizierten Bedarf gerecht zu werden und mehr Einblicke in den Abverkauf an den Endverbraucher zu gewinnen, war schnell die Idee eines neuen Absatzkanals und einer Digitalisierungsstrategie geboren.

Zu Projektbeginn war es das oberste Ziel des Shop-Launches, Skalierbarkeit und Flexibilität in das Business zu integrieren. „Unser Hauptziel des Projektes war es, ein sehr hohes Maß an Skalierbarkeit und Flexibilität entsprechend unserer Umsätze und der Investitionsbereitschaft zu schaffen“, erklärt Sarah Ouis, Business Development Managerin bei RIANI.

Erster B2C-Onlineshop für RIANI auf Shopware 

Mit der Zielsetzung und dem prognostizierten Bedarf der Kundinnen, realisierte RIANI in nur fünf Monaten einen neuen B2C-Onlineshop auf Basis von Shopware. 

Die Wahl für Shopware als eCommerce-Lösung viel nicht allzu schwer. Das System punktete mit einem offenen Quellcode, der Flexibilität durch die verschiedenen Integrationsmöglichkeiten und den Möglichkeiten der Internationalisierung, die mit Shopware 5.5 noch vielfältiger und einfacher geworden sind. „Uns war es sehr wichtig, in ein Produkt zu investieren, das mit unseren Ansprüchen wachsen kann. Das ist bei Shopware auch durch das Vertragsmodell gegeben und somit ideal für uns geeignet“, hebt Sarah Ouis positiv hervor. 

Zu Unterstützung und Realisierung des Projektes arbeitete RIANI mit zwei versierten Shopware Partner Agenturen zusammen. Portaltech Reply übernahm individuelle Anpassungen sowie die Integration von Drittsystemen über Schnittstellen und kümmert sich bis heute um die Weiterentwicklung des Shops. Als Premiummarke legte RIANI großen Wert auf hervorragende Darstellung des Shops, weshalb zu Beginn des Projektes schnell klar wurde, dass in eigenes UX-Design investiert werden sollte. So holte sich RIANI die auf UX & Frontend spezialisierte Agentur KOMMERZ ins Boot, die das gesamte Design des neuen Shops CI-konform realisierte.

Riani_Shop_Neuheiten

Agile Projektentwicklung nach SCRUM

Das Projekt wurde nach SCRUM entwickelt, was eine besondere Agilität und kurze time-to-market mit sich bringt. So wurde vor dem Livegang am 18. September 2018 lediglich fünf Monate gesprintet. Neben vielen Vorteilen der agilen Projektmethodik gab es allerdings auch Herausforderungen. Ein bestehender Lieferant hatte Probleme mit der Agilität und Schnelligkeit des Projektes, da diese mit der klassischen Arbeitsweise des Dienstleisters kollidierte. Zuletzt konnten jedoch alle Herausforderungen gemeinsam gelöst werden und der Launch-Termin wurde nicht gefährdet. 

„Die Zusammenarbeit aller involvierten Parteien verlief sehr gut. Insbesondere die Zusammenarbeit mit Portaltech Reply war ein voller Erfolg. Wir lagen kontinuierlich innerhalb der Budgetplanung und betrieben eine offene, agile Fehlerkultur. Auch KOMMERZ war ein hervorragender Partner, der unsere Marke auf Anhieb verstand und richtig interpretierte“, resümiert Sarah Ouis die Zusammenarbeit mit den Agenturen. 

Lookbook und Instagram-Integration für #RIANISTAs

Der neue Onlineshop von RIANI bietet der modebewussten Frau 350 Artikel in 13 verschiedenen Kategorien – Tendenz steigend. Der Shop zeichnet sich besonders durch das vollflächige, cleane Design und hochwertigen Bildmaterialen aus.

RIANI nutzt hauseigene Funktionen von Shopware wie Product- und Customer Streams, sowie die Advanced Promotion Suite. Customer Streams werden verwendet, um Kundinnen zu segmentieren, die für das Loyalty Programm in Frage kommen und von Treuevorteilen profitieren. Im Rahmen des Loyalty Progamms werden Benefits und Premium Services, wie etwa Einladungen zu geschlossenen Events, angeboten. Weitere Personalisierungsmöglichkeiten sind in Planung. 

Neben dem reinen Kauferlebnis bietet der Shop ein sogenanntes Lookbook, in dem sich Kundinnen inspirieren lassen können. Hier stehen vier verschiedene Themenwelten zur Auswahl, die mit einer jeweils unterschiedlichen Farbauswahl und Stilen daherkommen und zum Stöbern einladen. Gefällt der Look, kann die Kundin mit der „Shop the Look“ Funktion, das gewünschte Kleidungsstück direkt in den Warenkorb legen. 

Be a #RIANISTA – die Instagram-Integration ist eine weitere Besonderheit des neuen RIANI Onlineshops. Der Socia Media Kanal wird insbesondere für Modeunternehmen immer relevanter. Rund 16.000 Follower verfolgen das bunte Fashion-Treiben von RIANI bei Instagram. Durch die Integration im Shop können Kaufwillige sich durch das Instagram Profil von RIANI scrollen, vom Bild direkt zur Artikeldetailseite gelangen und das Produkt auf Wunsch erwerben. 

 

Riani_Instagram_Integration

Kanalübergreifende Kundenansprache und weitere Projekte für die Zukunft 

RIANI führt vier eigene Stores in Deutschland. Der Flagship Store befindet sich in der Gründungsstadt Schorndorf, gefolgt von München, Münster und Sylt. Die Omnichannel-Strategie von RIANI wird perspektivisch immer weiter ausgebaut. In Zukunft ist die weitere Vernetzung von Offline & Online in Planung. Bereits jetzt erfolgt eine gemeinsam abgestimmte Promotion- und Contentplanung zwischen beiden Kanälen, mit dem Ziel, die Kaufintention der Kundinnen direkt mit dem Entstehen abzufangen. Darüber hinaus sind weitere Projekte für die Zukunft geplant. „Wir arbeiten an zahlreichen Projekten. Vorerst steht die Optimierung der neu eingeführten Prozesse im Vordergrund. Mitte 2019 möchten wir den Shop weiter internationalisieren. Außerdem sehen wir weitere Potentiale in der Integration von MAM- und CRM Systemen“, gibt Mona Buckenmaier, Head of Business Development, einen Ausblick in die Zukunft.