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E-Commerce-Plattformen im Vergleich: Unterschiede & Tipps zur Auswahl

E-Commerce-Plattformen im Vergleich: Unterschiede & Tipps zur Auswahl

Du investierst viel in dein Geschäft – Marketing, Produktentwicklung, Logistik. Doch wenn deine technische Basis nicht mitwächst, bremst sie dich aus. Eine E-Commerce-Plattform ist mehr als nur ein schöner Shop im Frontend. Sie steuert den gesamten Verkaufsprozess, von der Produktverwaltung bis zur Zahlungsabwicklung.

Es gibt unzählige Systeme. Manche Systeme setzen auf besonders einfache Bedienung. Das kann, je nach Anforderungen, funktionale Einschränkungen mit sich bringen. Andere lassen sich flexibel anpassen, setzen aber technisches Know-how voraus. Dazu kommt die Frage nach der Infrastruktur: Cloud oder eigenes Hosting? Klassische All-in-One-Lösung oder Headless-Commerce? Welche dieser Varianten passt am besten zu deinem Geschäftsmodell?

In diesem Artikel zeigen wir dir 8 E-Commerce-Plattformen im Vergleich. Du erfährst, worauf es bei der Wahl einer E-Commerce-Plattform ankommt, welche Funktionen wirklich wichtig sind und welche technologischen Unterschiede du kennen solltest.

Warum ist die richtige E-Commerce-Plattform so wichtig?

Produkte alleine verkaufen sich nicht. Du brauchst eine Plattform, die Bestellungen zuverlässig verarbeitet, Zahlungen sicher abwickelt und die Customer Experience so gestaltet, dass Kunden wiederkommen. Viele Händler starten mit einfachen Shop-Anbindungen oder managen Bestellungen sogar manuell. Doch spätestens, wenn das Geschäft wächst, stoßen diese Systeme an ihre Grenzen.

Ohne eine skalierbare Plattform kann jeder zusätzliche Auftrag zur Belastung werden. Lagerbestände lassen sich nicht automatisch synchronisieren, Rechnungen müssen manuell erstellt werden, und neue Verkaufskanäle erfordern aufwendige Anpassungen. Fehler im Bestellprozess kosten nicht nur Zeit, sondern auch Kunden.

Eine leistungsfähige Plattform nimmt dir diese Arbeit ab. Sie automatisiert Prozesse, integriert verschiedene Verkaufskanäle und sorgt dafür, dass dein Shop auch bei hoher Nachfrage stabil bleibt. Statt dich mit technischen Problemen aufzuhalten, kannst du dich auf das Wachstum deines Geschäfts konzentrieren.

E-Commerce-Plattformen im Vergleich: Technische Unterschiede

Nicht jede Plattform funktioniert gleich. Manche bieten eine All-in-One-Lösung, andere setzen auf Flexibilität und Modularität. Die Wahl hängt vor allem davon ab, wie individuell dein Shop sein soll und welchen Wert du auf Skalierbarkeit, Wartung und Erweiterbarkeit hast.

Monolith vs. Headless Commerce

Monolithische Systeme sind klassische Komplettlösungen. Alles – vom Produktmanagement bis zum Checkout – ist fest miteinander verbunden. Das ist einfach, aber wenig flexibel. Headless-Commerce trennt das Frontend vom Backend, sodass du Shopping Experience unabhängig gestalten kannst.

Monolith

Headless

Alles aus einer Hand

Frontend und Backend getrennt

Schneller Start, da vorkonfiguriert

Hohe Flexibilität bei Design & Features

Eingeschränkte Anpassbarkeit

Leichte Integration neuer Verkaufskanäle

Updates und Änderungen oft aufwendig

Zukunftssicher durch API-First-Architekt

Cloud vs. eigenes Hosting

Cloud-Plattformen übernehmen Wartung, Updates und Skalierung. Du musst dich um nichts kümmern, zahlst aber regelmäßig Gebühren. Bei selbst gehosteten Systemen hast du volle Kontrolle über dein System, bist aber für Wartung und Sicherheit selbst verantwortlich.

Cloud

Eigenes Hosting

Wartung und Updates automatisch

Volle Kontrolle über Daten & Infrastruktur

Skalierbarkeit ohne technische Anpassungen

Höherer Wartungsaufwand

Regelmäßige Kosten

Einmalige Einrichtung, danach eigene Verantwortung

Open Source vs. lizenzbasiert

Open-Source-Plattformen lassen sich individuell anpassen, erfordern aber technisches Know-how. Lizenzbasierte Plattformen sind sofort einsatzbereit, bieten aber oft weniger Freiheiten.

Open Source

Lizenzbasiert

Anpassbar & erweiterbar

Sofort startklar

Eigenes Entwickler-Team nötig

Support & regelmäßige Updates

Keine Abhängigkeit von einem Anbieter

Vorgaben des Anbieters begrenzen Flexibilität

Grundlegende Funktionen einer E-Commerce-Plattform

Ein erfolgreicher Online-Shop braucht mehr als nur eine Produktseite und einen Checkout-Button. Ohne eine stabile technische Basis können Bestellungen verloren gehen, Zahlungen fehlschlagen oder Kunden abspringen. Diese Funktionen sind das Minimum, damit dein Shop zuverlässig läuft:

📦 Produkt- und Bestellverwaltung

  • Übersichtliche Verwaltung von Produkten und Varianten

  • Automatische Bestandsführung, um Überverkäufe zu vermeiden

  • Rechnungs- und Lieferscheinerstellung direkt aus dem System

💳 Sichere Zahlungsabwicklung

  • Integration gängiger Zahlungsmethoden (Kreditkarte, PayPal, Rechnungskauf)

  • Automatische Betrugsprävention und sichere Transaktionsabwicklung

  • Rückerstattungen und Teilrückzahlungen direkt über das System

🚚 Versand & Lieferoptionen

  • Anbindung an Versanddienstleister

  • Versandkostenberechnung nach Gewicht, Standort oder Bestellwert

  • Sendungsverfolgung und automatische Versandbestätigungen

🛒 Checkout & Kundenkonto

  • Gastbestellungen ohne Zwang zur Registrierung

  • Kundenkonten mit Bestellhistorie und Adressverwaltung

  • Mobile-optimierter Checkout für eine gute Shopping Experience

📊 Berichte & Auswertungen

  • Umsatz-, Bestell- und Lagerbestandsanalysen

  • Auswertung von Retouren und Stornierungen

  • Exportfunktionen für Buchhaltung und Steuerberater


Du brauchst eine High-End-Plattform?

Achte auf folgende Punkte und überlege dir, was davon du jetzt oder in Zukunft brauchst:

  • Omnichannel-Verkauf: Anbindung an Marktplätze wie Amazon, eBay und Social Media

  • Internationalisierung: Mehrsprachigkeit, automatische Währungsumrechnung und Steueranpassung

  • Personalisierung: KI-gestützte Produktempfehlungen und individuelle Rabatte

  • Abo-Modelle & wiederkehrende Zahlungen: Für Abonnements oder Mitgliedschaften


Dieser Beitrag enthält eine Eigenvorstellung von Shopware im Rahmen eines Marktüberblicks. Trotz sorgfältiger Recherche ist er nicht als objektiver Testbericht, sondern als redaktionell aufbereitete Gegenüberstellung mit werblichen Elementen zu verstehen (Stand: Juli 2025).

1) Shopware*

  • Herkunft und Konzept: Shopware ist eine in Deutschland entwickelte Open-Source-E-Commerce-Plattform, die für ihre Flexibilität und Skalierbarkeit bekannt ist.

  • Technologie: Es ist modular aufgebaut und kann in zahlreichen Bereichen individualisiert werden. Dank API-first-Ansatz gut skalierbar. Shopware bietet sowohl selbstgehostete Lösungen als auch Cloud-Optionen an. 

  • Zielgruppe: Der Schwerpunkt des Einsatzes liegt bei großen und auch international tätigen Unternehmen. Shopware unterstützt Mehrsprachigkeit, verschiedene Währungen und länderspezifische Steuersätze.

  • Stärken:

    • Anpassungsfähigkeit: Hohe Flexibilität durch Open-Source-Architektur, API-first und Headless-Architektur.

    • Skalierbarkeit: Geeignet für Unternehmen jeder Größe mit wachsenden Anforderungen.

    • Community-Unterstützung: Aktive Entwickler-Community und umfangreiche Dokumentation.

Pläne & Preise (Stand: August 2025)

Shopware bietet verschiedene Pläne an, um unterschiedlichen Nutzern gerecht zu werden:

  • Community Edition: Kostenlose Open-Source-Version mit grundlegenden Funktionen

  • Rise: Ab 600 € pro Monat

  • Evolve: Ab 2.400 € pro Monat

  • Beyond: Ab 6.500 € pro Monat

Zusätzlich zu den monatlichen Gebühren können weitere Kosten anfallen, beispielsweise:

  • Hosting: Bei der Self-Hosted-Variante fallen Kosten für Server und Infrastruktur an.

  • Erweiterungen: Kosten für Plugins und Themes aus dem Shopware Store.

*Eigenvorstellung


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2) Spryker

  • Herkunft und Konzept: Spryker ist eine in Deutschland entwickelte Commerce-Lösung.

  • Technologie: Spryker basiert auf einer modularen, Headless- und API-first-Architektur. Bietet flexible Hosting-Optionen, einschließlich On-Premise und Cloud.

  • Zielgruppe: Nach eigenen Informationen wird Spryker von Unternehmen verwendet, die umfangreiche Anforderungen an Individualisierungen, insbesondere im B2B-Bereich, haben.

  • Stärken:

    • Modularer Aufbau: Ermöglicht individuelle Anpassungen.

    • Pakete: Spezielle Pakete für verschiedene Anforderungen, bspw. für B2B und B2C. 

    • Headless API-first: Ermöglicht eine Trennung von Backend und Frontend.

Pläne & Preise (Stand: August 2025, Quelle: Spryker)

Spryker bietet, wie andere Anbieter auch, eine flexible Preisgestaltung. Hierbei gibt es 4 Pakete B2B Commerce, Enterprise Marketplace, Unified Commerce und seit einiger Zeit nun auch B2C Commerce.

Zu beispielhaften Kosten der Pakete gibt Spryker auf ihrer Webseite keine Informationen preis.

3) WooCommerce

  • Herkunft und Konzept: WooCommerce ist ein WordPress-Plugin, das Onlineshop-Funktionen ergänzt.

  • Technologie: Selbstgehostete Lösung, es kann über Themes und Plugins erweitert werden.

  • Zielgruppe: Hauptsächlich wird es von Shops genutzt, die bereits WordPress verwenden oder Content und Shop-Funktionen kombinieren möchten.

  • Stärken:

    • Flexibilität: Anpassbar durch zahlreiche Themes und Plugins.

    • Kosten: Grundlegende Nutzung ist kostenlos.

    • Community-Unterstützung: Große Entwickler-Community mit umfangreicher Dokumentation.

Pläne & Preise  (Stand: August 2025, Quelle: WooCommerce)

Obwohl WooCommerce als Plugin kostenlos ist, können folgende zusätzliche Kosten anfallen:

  • Premium-Themes: Einmalige Kosten von ca. 50 €. 

  • Plugins und Erweiterungen: Je nach Funktionalität können zusätzliche Gebühren anfallen.

4) Shopify

  • Herkunft und Konzept: Shopify ist ein in Kanada gegründeter Cloud-Dienst („Software as a Service“).

  • Technologie: Bei Shopify ist das Hosting inklusive, und Erweiterungen können über einen eigenen „App-Store“ bezogen werden. Eigene Hosting-Optionen oder vollständige Datenkontrolle sind nicht vorgesehen.

  • Zielgruppe: Nach Unternehmensangaben wird Shopify weltweit von diversen Unternehmen genutzt, von kleinen bis zu größeren Shops.

  • Stärken:

    • Benutzerfreundlichkeit: Gilt allgemein als leicht bedienbar und erfordert keine technischen Vorkenntnisse.

    • Multi-Channel-Vertrieb: Integration mit Social Media und Marktplätzen.

    • Umfangreicher App-Store: Zahlreiche Erweiterungen verfügbar.

Pläne & Preise  (Stand: August 2025, Quelle: Shopify)

Shopify bietet drei Preispläne an (Preise bei monatlicher Abrechnung):

  • Basic: 36 € pro Monat; geeignet für neue E-Commerce-Unternehmen mit grundlegenden Anforderungen. 

  • Shopify: 105 € pro Monat; bietet zusätzliche Funktionen wie professionelle Berichte und erweiterte Mitarbeiterkonten. 

  • Advanced Shopify: 384 € pro Monat; umfasst erweiterte Berichtsfunktionen und niedrigere Transaktionsgebühren.

Zusätzlich zu den monatlichen Gebühren können weitere Kosten anfallen, beispielsweise:

  • Transaktionsgebühren: Laut Anbieter fallen bei Nutzung externer Zahlungsanbieter Transaktionsgebühren von 2 %, 1 % bzw. 0,5 % pro Transaktion an.

  • Kosten für Apps und Themes: Erweiterungen und Designvorlagen können zusätzliche Gebühren verursachen.

  • Shopify bietet einen Rabatt von 25 % auf jährliche Abonnements für die Pläne Basic, Shopify und Advanced an.

5) Adobe Commerce

  • Herkunft und Konzept: Adobe Commerce ging aus Magento hervor und gehört mittlerweile zu Adobe.

  • Technologie: Laut Anbieter sind umfangreiche Funktionen für B2C und B2B integriert. Bietet sowohl On-Premise- als auch Cloud-Hosting-Optionen, was Unternehmen Flexibilität bei der Datenkontrolle ermöglicht.​ Verfügt über eine modulare Architektur mit umfangreicher API und großem Marktplatz für Erweiterungen.

  • Zielgruppe: Nach Angaben des Herstellers kommt die Plattform sowohl bei mittleren als auch bei großen Unternehmen zum Einsatz.

  • Stärken:

    • Adobe Umfeld: Zugriff auf viele Werkzeuge von Adobe.

    • Skalierbarkeit: Geeignet für Unternehmen jeder Größe, mit wachsenden Anforderungen.

    • Omnichannel-Fähigkeit: Integration verschiedener Vertriebskanäle.

Pläne & Preise  (Stand: August 2025, Quelle: Adobe)

Adobe Commerce ist grundsätzlich in zwei Paketen erhältlich. Dem Adobe Commerce Pro und dem zusätzlichen Managed Services, welches laut Adobe Risiken und Disruptionen minimiert.

Die Preise werden auf Basis des jährlichen Bruttowarenwerts (Gross Merchandise Value) und des durchschnittlichen Bestellwerts (Average Order Value) berechnet. Für ein genaues Angebot muss eine Anfrage gestellt werden. 

Zusätzlich zu den Lizenzkosten können weitere Ausgaben anfallen, beispielsweise für:

  • Erweiterungen: Gebühren für zusätzliche Module und Plugins.

  • Support und Wartung: Laufende Kosten für Updates und technischen Support.

6) Commercetools

  • Herkunft und Konzept: Commercetools ist ein deutsches Unternehmen, das eine Cloud-Commerce-Plattform anbietet.

  • Technologie: Als cloudbasierte Plattform wird Commercetools als Software-as-a-Service (SaaS) angeboten. Eigene Hosting-Optionen oder die Wahl des Hosting-Anbieters sind nicht vorgesehen. Commercetools bietet einen Microservices-, API-first- und Headless-Ansatz.

  • Zielgruppe: Laut eigener Aussage richtet es sich an Unternehmen, die skalierbare und individuell anpassbare Commerce-Lösungen suchen.

  • Stärken:

    • Echtzeit-Kontrolle: Sehr gut geeignet für Personalisierungen und Empfehlungen im Onlineshop

    • API: Nutzer berichten von einer beeindruckenden Geschwindigkeit der API.

    • Anpassungsfähig: Commercetools ist sehr anpassungsfähig und lässt sich individuell einrichten.

Pläne & Preise  (Stand: August 2025, Quelle: Commercetools)

Commercetools kommuniziert über die Webseite weder Preise noch verschiedene Pakete.

7) BigCommerce

  • Herkunft und Konzept: BigCommerce ist eine US-amerikanische Software-as-a-Service-Plattform mit Hosting durch den Anbieter.

  • Technologie: Als SaaS-Plattform übernimmt BigCommerce das Hosting. Eigene Hosting-Optionen sind nicht verfügbar. SEO- und Marketing-Funktionen sind vorkonfiguriert und können je nach Tarif genutzt werden. Bietet eine offene API und zahlreiche Integrationen. Anpassungen sind möglich, jedoch innerhalb der Plattformgrenzen.

  • Zielgruppe: Das System bietet Schnittstellen, um Warenwirtschafts- und CRM-Tools anzubinden.

  • Stärken:

    • Multichannel-Commerce: Unterstützung von MCC eingebaut.

    • Erweiterte Marketingfunktionen: Beispielsweise Funktionen bei Warenkorbabbrüchen, etc.

    • Internationalität: Gute Unterstützung für global agierende Unternehmen (Währungen, Versand, Zahlungen).

Pläne & Preise  (Stand: August 2025, Quelle: BigCommerce):

BigCommerce bietet verschiedene Preispläne an (Preise bei monatlicher Abrechnung):

  • Standard: 39 $ pro Monat; geeignet für kleinere Unternehmen mit grundlegenden Anforderungen. Bis zu 50.000 USD Onlineumsatz.

  • Plus: 105 $ pro Monat; bietet erweiterte Marketing-Tools und Kundensegmentierung. Bis zu 180.000 USD Onlineumsatz.

  • Pro: 399 $ pro Monat; für Unternehmen mit höherem Verkaufsvolumen und erweiterten Funktionen. Bis zu 400.000 USD Onlineumsatz.

  • Enterprise: Individuelle Preisgestaltung; maßgeschneiderte Lösungen für große Unternehmen mit speziellen Anforderungen.

8) Wix

  • Herkunft und Konzept: Wix ist ein Anbieter von Website-Baukasten-Lösungen, ergänzt um E-Commerce-Funktionen.

  • Technologie: Der Anbieter stellt auf seiner Website Drag-and-Drop-Funktionen und Design-Templates zur Verfügung. Als gehostete Plattform übernimmt Wix das Hosting der erstellten Websites.

  • Zielgruppe: Das Angebot ist für Personen und Unternehmen konzipiert, die schnell eine Webseite mit Shop selbst gestalten möchten.

  • Stärken:

    • Einfache Bedienung: Intuitive Drag-and-Drop-Oberfläche ermöglicht schnellen Einstieg.

    • Designvorlagen: Über 900 personalisierbare Templates stehen zur Auswahl.

    • Integrierte Funktionen: Hosting, Domain und SEO-Tools sind inklusive.

Pläne & Preise  (Stand: August 2025, Quelle: Wix)

Wix bietet verschiedene Pakete für Onlineshops an:

  • Light: Ab 13,09 € pro Monat; geeignet für Einzelpersonen und erste Schritte beim Webseiten-Aufbau. Keine E-Com-Funktionen.

  • Core: Ab 26,18 € pro Monat; geeignet für kleine Shops mit grundlegenden Funktionen.

  • Business: Ab 40,46 € pro Monat; bietet erweiterte E-Commerce-Funktionen und besseren Support.

  • Business Elite: Ab 177,31 € pro Monat; bietet eine erweiterte Entwicklerplattform.

Zusätzlich können folgende Kosten anfallen:

  • Domain: Ab dem zweiten Jahr meist 14,95 € pro Jahr. Bei “.shop” oder “.store” teurer.

  • E-Mail-Postfächer: Wix verknüpft deine Domain für 72 Euro im Jahr mit der G-Suite.

Wie du die richtige E-Commerce-Plattform auswählst

Die Wahl der passenden Plattform ist eine strategische Entscheidung, die direkten Einfluss auf deinen Umsatz, deine Betriebskosten und dein Wachstum hat. Anstatt allgemeine Kriterien zu betrachten, solltest du drei konkrete Punkte prüfen, um die beste Wahl zu treffen:

Icon Onboarding-Web
Icon Cloud-on-premise
Maximum performance und scalability

Weitere Tipps

  • Die gesamten Betriebskosten setzen sich nicht nur aus Lizenzgebühren zusammen. Auch Transaktionskosten, Hosting und Erweiterungen spielen eine Rolle.

  • Eine Plattform ohne regelmäßige Updates kann schnell zum Sicherheitsrisiko werden und technische Einschränkungen mit sich bringen.

  • Ein zuverlässiger Support oder eine aktive Community sind wichtig, um Probleme schnell lösen zu können.

  • Langsame Ladezeiten haben direkten Einfluss auf die Conversion-Rate und das Suchmaschinenranking. Eine leistungsstarke Plattform ist hier ein klarer Vorteil.

  • Rechtliche Anforderungen wie DSGVO-Konformität und steuerrechtliche Vorgaben müssen von der Plattform abgedeckt werden, um rechtliche Probleme zu vermeiden.

Ist Shopware die passende E-Commerce-Plattform für dich?

Ist Shopware für dich interessant, kannst du dir hier direkt deine persönliche Demo buchen. Dort bekommst du einen Einblick in die Plattform und erfährst, wie du Shopware optimal einsetzen kannst.

E-Commerce-Plattformen im Vergleich – Häufige Fragen und Antworten

Welche E-Commerce-Plattform ist die beste für große Produktkataloge?

Plattformen mit einer leistungsstarken Datenbankstruktur und hoher Skalierbarkeit sind ideal für große Produktkataloge. Shopware kann beispielsweise viel tausend SKUs effizient verwalten. Das zeigen Erfahrungen aus realen Kundenprojekten.

Wie beeinflusst die Wahl der E-Commerce-Plattform das Google-Ranking?

Ladezeiten, mobile Optimierung und strukturierte Daten spielen eine große Rolle für SEO. Eine Plattform mit sauberem Code, schneller Performance und integrierten SEO-Tools sorgt für bessere Platzierungen in den Suchergebnissen.

Welche Vorteile hat eine API-First-Architektur bei E-Commerce-Plattformen?

Eine API-First-Architektur ermöglicht eine Integration mit externen Systemen wie ERP, PIM und Marktplätzen. Sie erleichtert zudem die Umsetzung von Headless-Commerce-Plattformen, sodass Frontend und Backend unabhängig voneinander optimiert werden können.

Wie kann eine E-Commerce-Plattform internationale Verkäufe erleichtern?

Eine gute Plattform unterstützt Mehrsprachigkeit, verschiedene Währungen und automatische Steuerberechnungen für internationale Märkte. Shopware bietet beispielsweise integrierte Funktionen zur Währungsanpassung und lokalen Steuerkonformität, um globalen Handel zu vereinfachen.

Warum ist Open Source im E-Commerce von Vorteil?

Open-Source-Plattformen bieten vollständige Anpassungsfreiheit und Unabhängigkeit von proprietären Lösungen. Sie erlauben es Entwicklern, eigene Erweiterungen zu programmieren, sodass die Plattform genau auf dein Unternehmen abgestimmt werden kann.

Welche Sicherheitsfunktionen sollte eine E-Commerce-Plattform haben?

SSL-Verschlüsselung, regelmäßige Sicherheitsupdates und Betrugserkennung sind essenziell. Zudem sollte die Plattform DSGVO-konform sein und Mechanismen zum Schutz sensibler Kundendaten bieten, um rechtliche Risiken zu vermeiden.


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