
Dein Onlineshop läuft nur schleppend und du fragst dich, wie du ihn auf das nächste Level bringst? E-Commerce entwickelt sich so schnell wie kaum eine andere Branche. Der Wettbewerb im E-Commerce wächst, und mit jedem neuen Trend steigen die Erwartungen deiner Kunden.
Verpasst du die richtigen Entwicklungen, verlierst du schnell an Sichtbarkeit und Umsatz. Doch keine Sorge: Hier findest du die 10 wichtigsten Trends für 2025, die dir zeigen, wohin die Reise im E-Commerce geht – und wie du vorbereitet bist.
Warum du Trends im E-Commerce kennen solltest
E-Commerce wächst auch 2025 immer weiter. Doch mit dem schnellen Fortschritt kommen Herausforderungen: Kunden wollen nicht nur bequeme Bestellprozesse, sondern setzen auf Nachhaltigkeit, transparente Lieferketten und ein personalisiertes Einkaufserlebnis. Gleichzeitig verschieben sich technologische und rechtliche Rahmenbedingungen – Händler müssen agiler werden, um Schritt zu halten.
Doch was bedeutet das konkret? Es reicht längst nicht mehr, auf einzelne Entwicklungen zu setzen. Erfolgreiche Shops nutzen eine Kombination aus smarter Technologie, zielgruppenspezifischen Angeboten und einer klaren Strategie. Ob durch lokale Marktplätze, adaptive Preisgestaltung oder innovative Logistikmodelle – wenn du frühzeitig auf die Trends der nächsten Jahre setzt, verschaffst du dir einen Wettbewerbsvorteil.
#1 Nachhaltigkeit im Trend: Circular Commerce
Circular Commerce beschreibt ein Geschäftsmodell, bei dem Produkte nach ihrer Nutzung nicht entsorgt, sondern wiederverwendet, repariert oder recycelt werden. Reparaturservices spielen dabei eine wichtige Rolle, indem sie die Lebensdauer von Waren verlängern und deren Wiederverwendung ermöglichen. Dieses Modell fördert nachhaltigen Konsum und reduziert Abfall, indem es den Produktlebenszyklus in einen geschlossenen Kreislauf überführt.
Warum ist Circular Commerce ein Trend?
Das Bewusstsein für Umwelt- und Klimaschutz wächst stetig. Verbraucher achten zunehmend auf nachhaltiges Shoppen und bevorzugen langlebige Produkte. Gleichzeitig setzen gesetzliche Vorgaben Unternehmen unter Druck, umweltfreundliche Praktiken zu implementieren. Circular Commerce bietet eine Antwort auf diese Entwicklungen, indem es Ressourcen schont und den ökologischen Fußabdruck verringert.
Welche Vorteile hat Circular Commerce?
Kunden profitieren von verlängerten Produktlebenszyklen und der Möglichkeit, defekte Waren reparieren zu lassen, anstatt sie zu ersetzen. Dies stärkt die Kundenbindung und fördert ein positives Markenimage. Zudem trägt dieses Modell zur Reduzierung von Abfall und Schonung natürlicher Ressourcen bei, was sowohl ökologisch als auch ökonomisch vorteilhaft ist.
Was heißt das für die Praxis?
Ein Reparaturservice hilft, Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und bringt gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile für dich. Technologisch erfordert dies Systeme zur Verwaltung von Rücksendungen, Reparaturen und Wiederverkäufen sowie Plattformen, die Kunden diese Dienste zugänglich machen.
#2 Regional & Lokal: Micro-Marketplaces
Micro-Marketplaces sind Plattformen, die sich auf spezifische Nischen oder regionale Märkte konzentrieren. Sie schaffen eine Verbindung zwischen lokalen Händlern und Kunden, die auf der Suche nach Produkten aus ihrer Umgebung sind. Mit einem gezielten Produktsortiment heben sich diese Marktplätze von großen, global ausgerichteten Plattformen ab und bieten ein persönlicheres Einkaufserlebnis.
Warum sind Micro-Marketplaces im Trend?
Die Nachfrage nach regionalen Produkten wächst. Kunden schätzen die Transparenz, kurze Lieferwege und die Möglichkeit, lokale Wirtschaftskreisläufe zu unterstützen. Gleichzeitig suchen Händler nach Alternativen, um sich von großen Plattformen abzuheben und ihre Sichtbarkeit zu erhöhen. Micro-Marketplaces treffen genau diesen Nerv, indem sie regionale Vielfalt und digitale Reichweite miteinander verbinden.
Welche Vorteile haben Micro-Marketplaces?
Micro-Marketplaces stärken nicht nur die Position lokaler Händler, sondern bieten auch Kunden einen unkomplizierten Zugang zu regionalen und oftmals handgefertigten Produkten. Die Versandkosten und Lieferzeiten bleiben gering, da die Distribution lokal erfolgt. Kunden können Produkte entdecken, die in großen Onlineshops oft nicht verfügbar sind, während Händler von direkter Kundennähe und erhöhtem Vertrauen profitieren.
Was heißt das für die Praxis?
Micro-Marketplaces eröffnen neue Möglichkeiten für die Vernetzung und das Einkaufserlebnis. Technisch können sie durch Geolokalisierungsdienste unterstützt werden, die Kunden die passenden Shops und Produkte in ihrer Nähe anzeigen. KI kann dabei helfen, personalisierte Produktempfehlungen basierend auf regionalen Vorlieben zu generieren. Auch die Integration regionaler Liefer- und Abholservices sorgt für eine reibungslose Abwicklung. Micro-Marketplaces können sowohl als eigenständige Plattformen als auch als Erweiterung bestehender Shops aufgebaut werden.
Mit der API-First-Architektur von Shopware lassen sich lokale Dienste einfach integrieren, sei es für Logistik, Zahlung oder Kommunikation. Shopware ermöglicht zudem die Skalierung von kleinen lokalen Shops bis hin zu umfassenden Micro-Marketplaces mit vielen Anbietern. Mit AI-getriebenen Produktempfehlungen und flexiblen Designoptionen kannst du deinen Kunden personalisiertes & regionales Online-Shopping bieten.
#3 Second-Hand Commerce und Refurbished Commerce
Second-Hand Commerce umfasst den Handel mit gebrauchten Waren, die direkt weiterverkauft werden. Refurbished Commerce geht einen Schritt weiter: Hier werden gebrauchte Produkte, insbesondere Elektronikartikel, professionell aufbereitet und in neuwertigem Zustand erneut angeboten. Beide Modelle fördern nachhaltigen Konsum, indem sie die Lebensdauer von Produkten verlängern und Ressourcen schonen.
Warum ist Second-Hand im Trend?
Das Bewusstsein für Umwelt- und Klimaschutz wächst stetig. Verbraucher möchten ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren und greifen daher vermehrt zu gebrauchten oder aufbereiteten Produkten. Zudem bieten Second-Hand- und Refurbished-Waren eine kostengünstige Alternative zu Neuprodukten.
Welche Vorteile hat Refurbished?
Unternehmen können durch den Verkauf gebrauchter oder aufbereiteter Produkte neue Umsatzquellen erschließen und gleichzeitig ihre Nachhaltigkeitsziele unterstützen. Kunden profitieren von hochwertigen Produkten zu günstigeren Preisen und leisten einen Beitrag zum Umweltschutz. Zudem stärkt das Angebot solcher Waren das Vertrauen der Kunden in die Marke und fördert die Kundenbindung.
Was heißt das für die Praxis?
Durch die Integration von Second-Hand- und Refurbished-Angeboten kannst du dein Sortiment erweitern und neue Zielgruppen ansprechen. Technisch erfordert dies Systeme zur Verwaltung von Rücknahmen, Qualitätsprüfungen und Wiederverkaufsprozessen. Eine transparente Darstellung des Produktzustands und entsprechende Garantien sind zudem wichtig.
Shopware ermöglicht die Integration von Modulen für Retourenmanagement, Produktbewertungen und individuelle Produktbeschreibungen, die den Zustand gebrauchter Waren klar kommunizieren. Zudem bietet Shopware Lösungen für die Verwaltung von Beständen und die Präsentation von Second-Hand- oder Refurbished-Produkten im Onlineshop.
#4 Quick Commerce: Immer schnellere Lieferungen
Quick Commerce, oft als Q-Commerce bezeichnet, ist E-Commerce mit Fokus auf schnelle Lieferzeiten. Bestellungen werden innerhalb von Minuten oder wenigen Stunden direkt an die Haustür geliefert. Dieses Modell konzentriert sich häufig auf Produkte des täglichen Bedarfs wie Lebensmittel, Medikamente oder Haushaltswaren.
Warum liegt Q-Commerce im Trend?
Die Nachfrage nach sofortiger Verfügbarkeit von Produkten steigt kontinuierlich. Verbraucher schätzen die Bequemlichkeit, Waren schnell und ohne großen Aufwand zu erhalten. Die COVID-19-Pandemie hat diesen Trend beschleunigt, da viele Menschen vermehrt Online-Bestellungen tätigten und schnelle Lieferungen bevorzugen.
Welche Vorteile hat Q-Commerce?
Quick Commerce bietet dir die Möglichkeit, dich durch herausragenden Service von der Konkurrenz abzuheben und die Kundenzufriedenheit zu steigern. Schnelle Lieferungen erhöhen die Wahrscheinlichkeit von Wiederholungskäufen. Für Kunden bedeutet dies, dass sie dringende Bedürfnisse nahezu sofort befriedigen können, was besonders in Notfällen oder bei spontanen Einkäufen von Vorteil ist.
Was heißt das für die Praxis?
Generell erfordert die Implementierung von Quick Commerce eine optimierte Logistik, einschließlich dezentraler Lagerhaltung in städtischen Gebieten und effizienter Lieferketten. Zudem sind Partnerschaften mit lokalen Lieferdiensten oder der Aufbau eigener Kuriernetzwerke häufig notwendig, um die letzte Meile effizient abzudecken.
Shopware ist sehr gut für Quick-Commerce-Strategien geeignet. Die API-First-Architektur ermöglicht die nahtlose Integration von Logistik- und Lieferdienstleistern, um schnelle Lieferprozesse zu realisieren. Zudem bietet Shopware Funktionen zur Echtzeit-Bestandsverwaltung und -aktualisierung, wodurch du stets den Überblick über verfügbare Produkte behalten und Engpässe vermeiden kannst. Die Plattform ist außerdem darauf ausgelegt, hohe Bestellvolumina zu bewältigen.
#5 Das Ende der Kreditkarte: Immer mehr Zahlungsmethoden
Erweiterte Zahlungsmethoden im E-Commerce umfassen innovative Bezahloptionen, die über traditionelle Verfahren wie Kreditkarte oder Vorkasse hinausgehen. Dazu zählen "Buy Now, Pay Later" (BNPL)-Dienste, Kryptowährungen und digitale Wallets. Diese Methoden bieten Kunden mehr Flexibilität und Komfort beim Online-Einkauf.
Warum ist das ein Trend?
Viele Käufer schätzen die Möglichkeit, Einkäufe sofort zu tätigen und später zu bezahlen, wie es BNPL-Modelle ermöglichen. Zudem gewinnt die Akzeptanz von Kryptowährungen an Bedeutung, insbesondere bei technikaffinen Zielgruppen. Digitale Wallets wie PayPal, Apple Pay oder Google Pay bieten schnelle und sichere Transaktionen, was sie für viele Nutzer attraktiv macht.
Welche Vorteile haben BNLP und Co.?
Für dich bedeutet das Anbieten erweiterter Zahlungsmethoden eine Steigerung der Conversion-Rate, da Kunden ihre bevorzugte Zahlungsweise nutzen können. Dies reduziert Kaufabbrüche und erhöht die Kundenzufriedenheit. Zudem kannst du durch die Akzeptanz von Kryptowährungen neue, technikaffine Zielgruppen erschließen. BNPL-Optionen fördern höhere Warenkörbe, da Kunden die finanzielle Belastung aufschieben können.
Was heißt das für die Praxis?
Du kannst durch die Integration erweiterter Zahlungsmethoden deine Reichweite und Attraktivität steigern. Technisch erfordert dies die Anbindung an entsprechende Zahlungsdienstleister und die Sicherstellung eines reibungslosen und sicheren Zahlungsprozesses. Die Auswahl der passenden Zahlungsmethoden sollte dabei auf die Zielgruppe und den jeweiligen Markt abgestimmt sein.
Über den Shopware Store stehen zahlreiche Erweiterungen zur Verfügung, die die Integration von BNPL-Diensten, Kryptowährungen und digitalen Wallets ermöglichen. So kannst du deinen Kunden eine breite Palette an Bezahloptionen anbieten. Auch per API kannst du beliebige Zahlungsdienstleister einfach anbinden.

#6 Adaptive Pricing
Adaptive Pricing, auch bekannt als Dynamic Pricing, bezeichnet die flexible Anpassung von Produktpreisen in Echtzeit. Diese Strategie berücksichtigt Faktoren wie Nachfrage, Wettbewerbspreise, Lagerbestände und Kundenverhalten, um optimale Preise festzulegen. Ziel ist es, den Umsatz zu maximieren und gleichzeitig wettbewerbsfähig zu bleiben.
Warum ist Adaptive Pricing ein Trend?
Kunden vergleichen Preise über verschiedene Plattformen hinweg und erwarten attraktive Angebote. Adaptive Pricing ermöglicht es, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren und deine Preisstrategie entsprechend anzupassen. Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen können Preise automatisiert und optimiert werden, was zu höheren Margen und einer verbesserten Kundenzufriedenheit führt.
Achtung: Adaptive Pricing bedeutet nicht einfach nur, die maximale Zahlungsbereitschaft deiner Kundschaft abzuschöpfen. Du solltest diesen Trend vorsichtig einsetzen und eine solide Datenbasis im Hintergrund haben. Andernfalls führen starke Preisschwankungen zu großem Frust und Kritik.
Welche Vorteile hat Adaptive Pricing?
Adaptive Pricing führt zu einer besseren Wettbewerbsfähigkeit und kann den Umsatz steigern. Kunden profitieren von fairen und aktuellen Preisen, die ihrer Zahlungsbereitschaft entsprechen. Zudem ermöglicht diese Preisstrategie eine effizientere Lagerhaltung, da Preise so gestaltet werden können, dass sie den Abverkauf von Produkten fördern.
Was heißt das für die Praxis?
Durch den Einsatz von KI-gestützten Systemen kannst du deine Preisgestaltung automatisieren und optimieren. Diese Systeme analysieren kontinuierlich Marktdaten, Kundenverhalten und andere relevante Faktoren, um Preisempfehlungen in Echtzeit zu generieren. Dies ermöglicht es, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren und die Preisstrategie entsprechend anzupassen.
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#7 Supply Chain Management profitiert von Künstlicher Intelligenz
Produktempfehlungen und Texterstellung mit KI sind mittlerweile gängige Praxis. Die Integration von KI ins Supply Chain Management (SCM) bietet aber mindestens genauso große Chancen. SMC umfasst die Planung, Steuerung und Überwachung aller Aktivitäten entlang der Lieferkette. Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz sorgt dafür, Prozesse zu optimieren, Vorhersagen zu treffen und Einkäufe sowie Lagerung zu automatisieren.
Warum ist KI im Supply Chain Management ein Trend?
Die zunehmende Komplexität globaler Lieferketten erfordert effizientere und flexiblere Lösungen. KI kann große Datenmengen in Echtzeit analysieren, Muster erkennen und Prognosen erstellen. Dies ermöglicht es Unternehmen, schneller auf Marktveränderungen zu reagieren, Risiken zu minimieren und die Kundenzufriedenheit zu steigern.
Welche Vorteile hat KI im SCM?
Der Einsatz von KI im SCM führt zu einer verbesserten Bestandsverwaltung, da Nachfrageprognosen präziser werden und Überbestände oder Engpässe vermieden werden können. Zudem optimiert KI die Routenplanung in der Logistik, was zu kürzeren Lieferzeiten und reduzierten Transportkosten führt. Durch die Automatisierung von Prozessen werden Fehler minimiert und die Effizienz gesteigert.
Was heißt das für die Praxis?
KI ermöglicht im SCM eine vorausschauende Planung durch präzise Nachfrageprognosen. Sie unterstützt das Risikomanagement, indem potenzielle Störungen frühzeitig erkannt und Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können. Zudem verbessert KI die Lieferantenbewertung und -auswahl durch die Analyse von Leistungsdaten. In der Logistik optimiert sie die Routenplanung und erhöht die Pünktlichkeit von Lieferungen.
#8 Handlungsbedarf durch das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz
Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) setzt die EU-Richtlinie 2019/882 in deutsches Recht um und verpflichtet Unternehmen, bestimmte Produkte und Dienstleistungen barrierefrei zu gestalten. Ab dem 28. Juni 2025 müssen unter anderem Online-Shops sicherstellen, dass ihre digitalen Angebote für Menschen mit Behinderungen uneingeschränkt nutzbar sind.
Warum ist das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz wichtig?
Die gesetzliche Verpflichtung zur Barrierefreiheit erhöht den Druck auf Unternehmen, ihre digitalen Angebote entsprechend anzupassen. Zudem wächst das Bewusstsein für Inklusion und die Bedeutung, allen Menschen gleichberechtigten Zugang zu digitalen Inhalten zu ermöglichen. Barrierefreie Online-Shops können eine breitere Kundengruppe ansprechen und verbessern gleichzeitig ihr Image und ihre Nutzerfreundlichkeit.
Welche Vorteile hat Barrierefreiheit?
Barrierefreie Onlineshops bieten allen Nutzern, unabhängig von ihren Fähigkeiten, ein verbessertes Einkaufserlebnis. Dies kann die Kundenzufriedenheit und -bindung steigern. Zudem reduzieren barrierefreie Webseiten rechtliche Risiken und verbessern die Suchmaschinenoptimierung, da Suchmaschinen barrierefreie Inhalte besser indexieren können.
Was heißt das für die Praxis?
Technisch bedeutet mehr Barrierefreiheit, dass Webseiten so gestaltet werden müssen, dass sie von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen problemlos genutzt werden können. Dies umfasst unter anderem klare Navigation, ausreichende Farbkontraste, die Nutzung von Alternativtexten für Bilder und die Kompatibilität mit Screenreadern.

#9 Multichannel Search
Die Multichannel Produktsuche ermöglicht es Kunden, Produkte über verschiedene Kanäle hinweg zu finden und zu vergleichen. Dazu zählen unter anderem der eigene Onlineshop, Marktplätze wie Amazon oder eBay, soziale Medien, Künstliche Intelligenzen, Sprachassistenten und klassische Suchmaschinen.
Warum verändert sich Search?
Kunden erwarten, Produkte jederzeit und überall finden zu können. Die Nutzung verschiedener Kanäle hat sich etabliert und Unternehmen müssen präsent sein, wo ihre Kunden suchen. Eine Multichannel-Strategie erhöht die Sichtbarkeit der Produkte und verbessert die Chancen, potenzielle Kunden zu erreichen und zu binden.
Welche Vorteile hat das?
Durch die Präsenz deiner Produkte auf mehreren Kanälen kannst du deine Reichweite erheblich steigern und unterschiedliche Zielgruppen ansprechen. Dies führt zu höheren Verkaufszahlen und fördert deine Markenbekanntheit. Zudem ermöglicht Multichannel Search eine bessere Kundenbindung, da sie den Kunden dort abholt, wo er sich bevorzugt aufhält.
Was heißt das für die Praxis?
Mit Multichannel Search kannst du deine Produkte auf verschiedenen Plattformen synchronisieren, Bestände zentral verwalten und Preisstrategien kanalübergreifend steuern. Technisch erfordert dies die Integration von Systemen, die eine einheitliche Datenbasis für alle Kanäle sicherstellen und automatisierte Prozesse für Bestands- und Bestellmanagement bieten.
Bei der Umsetzung einer Multichannel-Strategie hilft dir Shopware Multichannel Connect. Es ermöglicht die Anbindung an über 950 Marktplätze weltweit, darunter Amazon oder Zalando. Über ein zentrales Dashboard können Produktlistings, Bestände und Preise kanalübergreifend verwaltet werden, was die Effizienz steigert und die Marktreichweite erweitert.

#10 Community-Plattformen
Community-Plattformen sind digitale Räume, in denen sich Menschen mit gemeinsamen Interessen austauschen, vernetzen und zusammenarbeiten können. Im E-Commerce-Kontext ermöglichen sie es Marken, eine engagierte Gemeinschaft rund um ihre Produkte oder Dienstleistungen aufzubauen.
Warum ist das ein Trend?
Verbraucher suchen vermehrt nach authentischen Interaktionen. Marken, die aktive Communities pflegen, profitieren von höherem Kundenengagement, wertvollem Feedback und gesteigerter Loyalität. Zudem können solche Plattformen als effektive Marketinginstrumente dienen, indem sie Mundpropaganda und organisches Wachstum fördern.
Welche Vorteile haben Community-Plattformen?
Community-Plattformen bieten Unternehmen die Möglichkeit, direkt mit ihren Kunden zu interagieren, deren Bedürfnisse besser zu verstehen und wertvolle Einblicke in Markttrends zu gewinnen. Kunden fühlen sich durch die Zugehörigkeit zu einer Marken-Community wertgeschätzt und sind eher bereit, Produkte weiterzuempfehlen. Zudem können Communities den Support entlasten, da Mitglieder sich gegenseitig helfen und Fragen beantworten.
Was heißt das für die Praxis?
Durch den Aufbau von Community-Plattformen förderst du den Austausch zwischen Kunden, kannst Feedback sammeln und gemeinsame Events oder Aktionen planen. Technisch erfordert dies die Implementierung von Foren, Diskussionsräumen, Benutzerprofilen und Moderationstools. Eine nahtlose Integration in bestehende E-Commerce-Systeme ermöglicht es, Community-Funktionen direkt in den Onlineshop zu integrieren, wodurch ein einheitliches Nutzererlebnis geschaffen wird.
Shopware bietet mit seiner flexiblen und erweiterbaren Composable Architektur die Möglichkeit, Community-Funktionen in den Online-Shop zu integrieren. Durch die Open-Source-Natur der Shopware Community Edition können Entwickler spezifische Erweiterungen und Plugins hinzufügen, um Foren, Blogs oder soziale Interaktionen zu ermöglichen.
Mit Shopware wirst du zum Vorreiter deiner Branche
Die Trends für 2025 zeigen: Der E-Commerce steht vor einem weiteren Sprung nach vorne. Kundenbedürfnisse verändern sich, Technologien entwickeln sich weiter und Händler müssen neue Wege gehen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Nachhaltige Geschäftsmodelle, smarte Technologien und barrierefreie Zugänge werden dabei immer wichtiger.
Ob durch Micro-Marketplaces, Circular Commerce oder KI-gestütztes Supply Chain Management – die vorgestellten Trends bieten klare Chancen, um deine Strukturen zukunftsfähig zu machen. Wenn du jetzt handelst, kannst du dich nicht nur differenzieren, sondern auch langfristige Kundenbindung und Wachstum fördern.
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