MissPompadour: Experte in Sachen farblicher Gestaltung

MissPompadour verkauft europaweit hauptsächlich im D2C-Bereich hochwertige nachhaltige Farben für den Innen- und Außenbereich, mit denen ihre Kunden ihr Zuhause neugestalten können. DIY-Enthusiasten können bei MissPompadour sämtliche Tools und Anleitungen erhalten, um ihre eigenen vier Wände mit den vielen Farben verschönern zu können. Dabei stellt MissPompadour ihren Kunden einen Projekt-Helfer zur Seite, der bei der Auswahl von Farben und Farbzubehör hilft. Zudem gilt bei MissPompadour: Aus alt, mach neu. Egal ob alte Badezimmerfliesen oder langweilige Küchenfronten – mit den modernen Farben von MissPompadour erstrahlen diese im neuen Glanz. Somit stellen die Farbexperten das Thema Upcycling in unserer heutigen Konsumgesellschaft an erster Stelle.

Dabei können MissPompadours Kunden zwischen vielen Farben in unterschiedlichen Qualitäten und Größen wählen, weshalb pro Farbe etwa 10 bis 15 weitere Farbvarianten angeboten werden. Streichzubehör sowie Grundierungen und Versiegelungen sind außerdem Teil des Sortimentes, sodass MissPompadour ihren Kunden im Onlineshop aktuell knapp 4000 Artikel in ca. 50 Kategorien anbietet. Dabei sind die Farben nach verschiedenen Kriterien sortiert, zum Beispiel nach Farbqualitäten, Farbtönen, Marken oder je nach Material, das damit gestrichen wird. Aber auch neue Kategorisierungen von Eigenschaften wie Farben nach Stimmungen, Wirkung und Wohnstil sollen den Kunden von MissPompadour bei der Farbauswahl unterstützen.
Die Herausforderung
Auf Grund des vielfältigen Farbsortimentes, welches sich in unterschiedliche Farbvarianten aufteilt, setzt MissPompadour auf eine kleinteilige Kategorisierung ihrer Produkte, damit ihre Kunden schnell und einfach bestimmte Farbtöne und dazu passende Grundierungen oder Versiegelungen finden können. Das Shopsystem von MissPompadour musste also darauf ausgelegt sein, viele Artikel dynamisch kategorisieren und filtrieren zu können, da Farbe ein sehr technisches Produkt ist und je nach Use Case und Untergrundmaterial anders verarbeitet wird. MissPompadour brauchte deshalb ein möglichst flexibles Shopsystem, das unterschiedliche Filtermöglichkeiten betont.
Zuvor setzte MissPompadour dabei auf das Shopsystem von WooCommerce, welches zu Beginn ihren Anforderungen gerecht wurde und den schnellen Einstieg in die Welt des E-Commerce ermöglichte. „Letztes Jahr sind wir jedoch aus dem System herausgewachsen“, so Niklas Lütteken, Co-Founder.
Skalierungsmöglichkeiten fehlten und es wurde zuzunehmenden schwerer, Performance-Peaks zu managen. Auch die Datenbank-Strukturen, waren nicht darauf ausgelegt die vielen hunderttausenden Bestellungen von MissPompadour in dem System zu verarbeiten, sodass die Pflege des Systems zu viel Zeit beanspruchte. Auch eine vernünftige API fehlte, die für MissPompadour im E-Commerce essenziell ist, insbesondere für die eigene App des Farbexperten.
Von der Authentifikation bis hin zum Checkout – letztlich war für MissPompadour alles relativ umständlich. Das Shopsystem war nicht mehr optimal auf die Anforderungen des modernen Unternehmenskonzept ausgerichtet.
Shopware überzeugt durch zukunftsweisende Technologie
Als MissPompadour sich auf die Suche nach einem neuen Shopsystem begeben hat, haben sich die Farbspezialisten zuerst ein genaues Bild von ihren eigenen Anforderungen an ein Shopsystem gemacht. Später war klar: Shopware passt am besten zu ihnen und ihrem modernen Konzept. Es sollte eine solide technische Grundlage her sowie eine zukunftsweisende Technologie, die das Wachstum des Unternehmens entfesseln würde. Für MissPompadour war wichtig, dass das System entsprechend ihren Wünschen und Vorstellungen anpassbar ist.
„Außerdem sind wir ein großer Fan von Systemen, die gut aussehen. Schon allein im Standard-Template von Shopware 6 sind viele Punkte von Haus aus umgesetzt, die uns Agenturen als Optimierungen für den alten Shop ans Herz gelegt hatten. Wir hatten das Gefühl: So sollte ein System heutzutage aussehend.“, so Niklas Lütteken, Co-Founder.
Shopware 6 hatte zudem alles, was das Unternehmen für ihre nächsten Schritten in Richtung Internationalisierung und Multi-Language brauchen würde. Zudem schaute der Farbspezialist bei der Auswahl des Shopsystems auf Flexibilität und Datenschutz sowie auf technologische Anforderungen wie API und einem benutzerfreundlichen Administrationsbereich. Letztlich waren unter anderem der API-First- als auch der Headless-Ansatz von Shopware ausschlaggebend für MissPompadours Entscheidung.
Verbesserte Produktkategorisierung dank der Möglichkeiten von Shopware
„Für uns sind die dynamischen Produktgruppen einfach genial“, so Niklas Lütteken, Co-Founder. An den vielen Artikeln von MissPompadour ändert sich oft etwas, sodass die Produktkategorien häufig neu zugeordnet werden müssen. Durch die dynamischen Regeln kann MissPompadour unkompliziert innerhalb von kürzester Zeit verschiedene Produktkategorien darstellen, ohne dass 500 Produkte durchsucht werden müssen.

Auch Gutschein-Regeln oder Regeln für den Warenkorb kann MissPompadour jetzt schnell und einfach festlegen. Zudem laufen Cache und Performance optimal. „Bisher hatten wir noch keine Performance-Probleme und keine Peaks, die wir mit Shopware nicht bedienen können“, Niklas Lütteken, Co-Founder.
Außerdem ist MissPompadour von den zahlreichen Filtermöglichkeiten begeistert, die Shopware 6 zu bieten hat. Durch das Taggen von Produkten mit verschiedenen Eigenschaften, können die vielen Farben und Farbvarianten präzise gefiltert werden, sodass Kunden schnell und einfach die gesuchten Produkte finden können.
Auch von den Shopware 6 Erlebniswelten ist MissPompadour begeistert. „Am Anfang mussten wir etwas in die Logik reinkommen, aber mittlerweile nutzen wir die Erlebniswelten sehr intensiv und sind große Fans“, so Niklas Lütteken, Co-Founder. Mittlerweile setzt der Farbspezialist diese vielseitig ein und passt sie durch eigene Komponenten an.
Nicht nur die Erlebniswelten begeistern MissPompadour, sondern auch Shopwares Custom Fields. Durch kleine Anpassungen in den Custom Fields und verschiedenen Templates konnte MissPompadour ihr altes Blogsystem komplett nachbauen.
Stichwort Customer Centricity: MissPompadour hilft bei der Projektumsetzung ihrer Kunden
Customer Centricity steht für MissPompadour an oberster Stelle: MissPompadour lässt ihre Kunden bei der Farbauswahl nicht allein und weiß, dass diese in der Regel eher mit einem Projekt-Gedanken zu ihnen kommen, als nach einem bestimmten Fliesenlack zu suchen. MissPompadour geht es dementsprechend darum, ihren Kunden Inspiration zu liefern. Nicht nur der Projekt-Helfer soll dabei unterstützen, sondern auch ein zusätzliches Wissensverzeichnis, der MissPompadour Blog sowie das Streich-ABC und weitere Videos. So kann der Kunde innerhalb des Shops auf alle Informationen zugreifen, die benötigt werden, um die richtige Farbe zu finden. Besonders der Blog bietet viele Inspirationsquellen, wobei die Verbindungen zum Shop stets bestehen bleiben.

Außerdem erhält MissPompadour viel User-Generated-Content, weil ihre User ihr fertiges Projekt häufig abfotografieren. Besonders Vorher-Nachher-Bilder begeistern dabei viele Kunden. Diese Fotos setzt MissPompadour ein, um anderen Interessierten Inspiration zu liefern und um zu zeigen, wie die Farben wirken. Aktuell ist MissPompadour damit auf dem Weg, zwischen 10 und 20 Bildern pro Produkt vorzustellen.

Als E-Commerce Pure Player setzt MissPompadour auf eine breite Omnichannel-Präsenz
Zudem gelingt MissPompadour mit Shopware 6 eine breite Omnichannel-Präsenz, wobei auch das Thema Customer Centricity von besonderer Bedeutung ist.
„Wir möchten nah an unseren Usern sein, das heißt auch, über den favorisierten Messenger, per E-Mail oder Telefon zu kommunizieren – je nach Präferenz des Gegenübers. Wir möchten über sämtliche Kanäle ansprechbar sein. Deshalb ist es aus unserer Sicht natürlich enorm wichtig, dass die Anfragen gebündelt zusammenfließen, damit wir diese auch vernünftig verwalten können“, so Niklas Lütteken, Co-Founder.
Dementsprechend sind die Themen Social Media und Social Commerce für MissPompadour sehr wichtig. Der Farbexperte nutzt Instagram-, Facebook- und Pinterest-Shopping und bietet darüber hinaus Verkaufsgespräche über den WhatsApp-, Facebook- und Instagram-Messenger an und konnte bereits in der frühen Phase des Unternehmens eine Facebook-Gruppe erstellen, die inzwischen mehr als 65.000 Mitglieder umfasst. So ist es MissPompadour gelungen, eine Community aufzubauen, die sich gegenseitig unterstützt und inspiriert.
MissPompadour hat große Pläne für die Zukunft
Für MissPompadour wäre es ideal, wenn es zukünftig direkt während der Konversation im Messenger zum Verkauf kommt. Darauf arbeitet der Farbexperte bereits hin und hat sich E-Commerce Händler aus Asien zum Vorbild genommen. In diesem Bereich sieht MissPompadour dementsprechende großes Potential.
Außerdem soll der Projekt-Helfer in MissPompadours Onlineshop in Kürze durch eine neue und bessere Alternative ersetzt werden. Weitere Vorhaben für den D2C-Händler sind zudem das Thema Personalisierung sowie der weitere Ausbau von Customer Centricity und Social Commerce, um noch näher an ihren Kunden:innen heranzutreten. Auch der Community-Gedanke soll in Zukunft noch stärker in den Shop eingebunden werden und auch das Thema Internationalisierung wird zukünftig ein wichtiger Punkt.
Zufriedener Rückblick auf die Projektumsetzung
Erfolgreiche Zusammenarbeit mit Shopwares Partneragentur EXCONCEPT
Letztlich blickt MissPompadour zufrieden auf die Projektumsetzung zurück und ist sich sicher, diese Ziele zukünftig gemeinsam mit Shopware realisieren zu können, um ihr Unternehmenswachstum weiterhin voranzutreiben. Auch die Zusammenarbeit mit dem Shopware Platinum Partner EXCONCEPT wird von MissPompadour als voller Erfolg gewertet.
„Für uns war es wichtig, mit Partnern zusammenzuarbeiten, die menschlich mit uns auf einer Wellenlänge sind. Bei EXCONCEPT hatten wir sofort das Gefühl, dass wir die gleichen Gedanken über E-Commerce haben und die gleiche Vorstellung davon, wie ein Shop aussehen muss“, Niklas Lütteken, Co-Founder.
Die Koordination mit der Agentur hat reibungslos funktioniert und auch die Ansprechbarkeit der Agentur war zu jedem Zeitpunkt gegeben. Auch die technischen Verantwortlichen bei EXCONCEPT konnten MissPompadour jederzeit kompetent beraten.
„Dazu eine kleine Anekdote: Durch ein Update in der Nacht war unser Onlineshop nicht mehr erreichbar - meine Schuld. Es ging gar nichts mehr. Der Lead-Developer von EXCONCEPT kam außerhalb jeglicher Öffnungszeiten zu Hilfe und hat uns gerettet. Das rechne ich ihm hoch an und ich weiß, dass das nicht selbstverständlich ist. Diese Situation hat uns neben vielen anderen gezeigt: Wir sind in guten Händen“, Niklas Lütteken, Co-Founder.
Mit Shopware konnten sämtliche Herausforderungen gemeistert werden
Während der Projektumsetzung, gab es einige kleine Herausforderungen bei der Anbindung an die eigene App von MissPompadour, die jedoch durch die gute API-Dokumentation und die allgemein leichtverständliche API von Shopware, schnell und einfach gelöst werden konnten. Auch die Anbindung von mobilen Payments in der App über die API, war komplizierter als zuvor angenommen, aber auch hier konnte Shopware dem Farbspezialisten eine passende Lösung bieten.
„Jetzt haben wir das Gefühl, dass wir alle grundlegenden Anforderungen für ein E-Commerce-Business erfüllen und wir uns jetzt voll darauf konzentrieren können, unsere MissPompadour-Experience im Detail auszubauen und zu perfektionieren. Wir sind gerade erst am Anfang von dem, was wir vorhaben und haben jetzt ein System, das uns genau das ermöglicht“, Niklas Lütteken, Co-Founder.
MissPompadour gewinnt beim Shop Usability Award

Der Farbhersteller überzeugt mit der neuen Onlinepräsenz beim Shop Usability Award 2022 in gleich zwei Kategorien. Neben der Auszeichnung in der Katgorie "Haushalt, Heimwerk & Garten", wird MissPompadour Gesamtsieger des Awards. Erfahre hier mehr zu den Shopware Gewinnern..
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